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Keine Scheu!
Nachdem mich Stefan ewig lange alleine gelassen hatte, war ich mir nicht zu scheu nur in der Bude hocken zu bleiben.
Das Wetter war schön, das Cabrio poliert und Zeit genügend vorhanden –> also ab on Tour.
Irgendwann bin ich dann auf misteriöser Art & Weise auf Öland gelandet und auch alleine gute Fotos hinbekommen.
Rönerrum
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Angelockt durch ein verlockendes Schild: „Naturschutzgiet mit exotischen Vögeln, Römerruinen und schönen Seen“ versprach diese Alee erst einmal sehr viel.
Begrüßt wurde ich dann erst einmal mit einer Windmühle.
(Erste Zweifel kamen auf)
Nachdem ich ca. 10 km mitten durchs Nichts gefahren bin und das verdrocknete Gras unter meinem Auspuff zu glühen begann, stand ich dann da. – Einsam und Verlassen. – Wie in der Steppe.
Vögel konnte ich nicht einmal höhren und von anderen Leben keine Spur.
Immer diese unsinnigen Mutmacherschilder
Also entweder kann ich keine 200m abschätzen oder ich selbst auf solch kurzer Distanz verlaufe ich mich.
Irgendwann beschloss ich diesen Haufen an Steinen als Römerruine anzusehen und mein Ziel erreicht zu haben.
Borgholm Slott
Immerhin war es im Borgholmer Schloss schon etwas belebter und spannender.
Ohne unmissverständliche Touristenführer und viel bla bla durfte ich mich auf selbstständiger Erkundungstour machen.
Und deswegen werde ich auch ohne grosartigem Text die Bilder zeigen.
Solliden
Im Preis mitinbegriffen war die Besichtigung des Gartens und der Sommerresidenz der Königsfamilie.
Wie man sehen kann ein bescheidenes Häuschen für Könige. (Schweden halt)
Überall konnte man schöne Blumenbeete betrachten. Leider habe ich keine Ahnung um was es sich alles handelt (Muttiiiii schrei), aber trotzdem toll anzuschauen.
Ein Wasserspielplatz –> Ideal fuer kleine Christinchens zum planschen.
Königliche Löwen sollen fremde Abschrecken.
Ich finde die würden doch super zu unseren Katzen passen.
Kapellunden
Ein weiteres Mal las ich ein interessantes Schild: „Fischerdorf, verlassene Kapellenruine & besonderer Leuchtturm“
Eigentlich sollte ich langsam daraus lernen –> tat ich aber nicht!
Von weiten schon sichtbar diese einsame Mauer im Nichts.
Ob das wirklich mal eine Kapelle war oder sie einen nur anlocken wollen ist fraglich.
Ein paar leere Hütchen sollen das Fischerdorf darstellen. Keine Menschenseele in Sicht! Aber als exotische Tiere gab es jede Menge Möwen.
Ach ja und das soll wahrscheinlich der besondere Leuchtturm sein! Eher ein alter Wasserturm
Wo bin ich schon wieder gelandet?
Nächstes Mal gibt es einen Plan!
Mache ich ja doch nicht! 🙂
Köplagsvik
Zu guter letzt war ich der Meinung eine Pause verdient zu haben. Gleich in der Nähe soll ein Strand sein. Daraufhin fing ich das träumen an: „weicher, warmer Sand zwischen den Zehen, Cocktail unter dem Sonnenschrim, Sonnencrememassage uvm.“
Es kam wie es kommen sollte! …
Von all meinen Gedanken war das einzigste der weiche Sand zwischen den Zehen.
Weder war dieser warm noch irgendwo ein paar Sunnyboys. Geschweige von irgendeiner geöffneten Bar.
Aber Hauptsache Quallen im Wasser! IGIT
Bei den restlichen Bildern habe ich dann wenigstens versucht das Beste festzuhalten.
Resüme
Um den Tag mal zusammen zu fassen:
Öland hat eine verdammt tolle Landschaft, und Ruhe an jeder Ecke. Zu zweit einige schöne einsame Ecken, aber alleine kann man sich schon etwas verlassen fühlen und irgendwann die eigene Verpeiltheit mit Humor nehmen.
Tschüß bis zum nächsten Mal
Hallo Christine,
na…das hast Du doch toll gemacht. 🙂
Aber wer hat den die schönen Fotos von Dir gemacht ?
Liebe Grüße Marion
Einfach die Kamera irgendwo hingestellt. Timer gedrückt und gerannt. Jedes 10 sah dann annehmbar aus. Konnte mich ja schlecht selber sehen.
Hi Christinchen,
das hast Du aber fein gemacht! Mit Stef dabei wäre es kaum besser geworden ;-)! mit gefällt Deine Fotoausbeute recht gut, um Klassen besser, als immer die gleichen von schräg oben geschossenen „Selfies“!
Man ist ja versucht zu denken, dass Öland was mit Ödland zu tun hat – o.k, ein wenig einsam mag es ja da sein, aber doch ganz hübsch! Also schon eine feine Gegend, wo ihr da seid!
feine Tage erst einmal und Gruß an Stefan.
Elke und Wolfgang