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Henri lässt grüßen (Tag 3)
Nach einem weiteren sehr guten und reichlichem Frühstück waren wir für die Elchfarm gestärkt. Wer in Schweden ist muss sich auch mal einen Elch stellen.
Das ist genauso schwedisch wie ein 8-Eckiger Pavilion dessen Eingang nach Osten gerichtet ist.
Da der Fahrer dem Frauennavi nicht richtig trauen wollte kamen wir erst nach einer Irrfahrt an. Aber zum Glück immer noch rechtzeitig.
Man könnte jetzt eine Statistik aufstellen, auf was sie mehr abgehen. Aber selbst bei einem Apfelstück würden sie jede Zerrung auf sich nehmen.
Eigentlich wollten es die Eltern langsam angehen lassen. Erst einmal forsichtig steicheln, füttern kann man dann immer noch.
Aber … Seht selbst
Nix da! Kein Schnitz ist vor ihnen sicher.
Stefan dagegen; –> gibt sich auch mit Kleinigkeiten zufrieden!
Christines Kochkünste
Zuhause hungrig aber glücklich angekommen haben wir (Stefan & Christine) (gut nur Christine) (trotzdem wir) uns großes Vorgenommen. ENTRECOT QUATRO
Stefan: “ Und was dazu?“ – Hey das ist nicht Teil der Abmachung
Christine gibt nach 3,25 Min die Verantwortung ab und diligiert. Schiebt alle Schuld auf den Dicken.
Mutti darf eine leckere Brokoliesuppe zaubern. Die hat so lecker geschmeckt. Ich habe das meiste gegessen!
Stefan hat sich dem Fleisch gewidmet was ein Traum geworden ist. So zart, und doch gleichzeitig deftig, saftig. Mhhhh
Vater durfte sich an den Salat schmeisen. Dabei hatte er sehr schnell von den Schweden gelernt. Die hier alles versüßen. Voll Gut.
Als die restlichen Beilagen wie Klöse, ToMoSalat und keine Ahnung mehr geschickt an alle abgewälzt wurden wollte ich mich auch einmal ins Getümmel schmeißen.
Ich koche nix mehr. (Schmollmund mach)
Aber trotzdem hat es allen super geschmeckt und war ein perfektets Ostermenü
Heimreise (Tag 4)
Das waren ein paar wunderschöne Tage im hohen Norden. An Tag 4 steht nur noch die Heimreise an. Leider habe ich davon keine Bilder. Aber Christine wäre ja nicht Christine wenn sie da nicht noch was aufgetrieben hätte. (Diese 2 Bilder sind an Tag 4 in dem Zimmer der Eltern entstanden.)
Der Abschluss
Zum Abschluss möchte ich euch noch einen Text hineinkopieren wie Mutti unsere Temporäre Heimat gefallen hat.
Für die herrlichen wunderschönen Tage bei Euch, möchten wir uns auf das ♥lichst bedanken. (Christine du hattest vielleicht etwas Sorgen im Vorfeld, ob alles gut geht und so(zumindest im Hinterkopf) Vielen Dank für die gute Organisation von Euch beiden.
Grausige Fahrt bis zur Fähre: Schnee, Hagel, Glatteis, Staus und Regen. (und Hunger) Auf der Fähre gab´s abends Essen. Freie Auswahl mit Nachspeise. Eis. Saft und Tee bzw. Kaffee gab es auch. Für Vati reichlich. Unsere Mägen waren so voll dass wir auch ziemlich schnell Müde wurden. Das war auch gut so, denn die Betten waren super sodass wir gleich vor Müdigkeit gleich eingeschlafen sind.
Ging Gong: „Oh nein, ich will noch etwas im Bett liegen bleiben:“ Raus, aber schnell. Anziehen und gleich zum Frühstück. Ich glaub es nicht, aber Vati hatte schon wieder Hunger. Ich eigentlich noch nicht, war noch satt von Nacht vorher. Aber wer weiß wenn ich wieder etwas bekomme, also dann los und Frühstücken.
Kaum fertig, gingen schon die ersten los, ins Unterdeck und weck. Wir gleich hinterher. Im Auto und runter von der Fähre. Ich sagte zum Thomas: „Fahr dem LKW hinterher, der weiß, wo es raus geht, aus dem Hafen“. Hat alles gut funktioniert, denn das Navi leitete uns überall hin, aber nicht da, wo es soll.
Fahrerwechsel. Ich entschied mich dazu, die Bundesstraße zu nehmen, denn die war kürzer. Um 72 km. Wir sind in Schweden. Schönes Wetter, warm und viel Grün. (Im Gegensatz als wir Deutschland verlassen haben)
Es viel mir als erstes auf, dass die Straßen sehr sauber hier sind, kein Wunder es stehen ja überall bunte Abfalleiner rum. Gleich zum Sortieren. –Ach, das sind Briefkästen-. Wo sind die Häuser dazu? Sind das Straßen die zu einem Ort führen? Limbi ist ja noch besser ausgebaut, wie hier. Ach so -Limbi ist ne Stadt und hier ist ein Haus ein Ort-. Wobei die Häuser kannst erstmal suchen!
Bei Euch angekommen, sagte ich zum Thomas: „Hier geht es rein“, Er „nein, das ist doch keine Straße mehr“. Gegenantwort: „Das ist hier so“! Dann meine Idee, wir rufen Sie an und sagen dass wir in der Stadt sind und nicht mehr wieder kommen. Da müssten Sie raus kommen! Das haben wir dann auch gemacht.
Wie gesagt: „♥lichst empfangen“. Von den Mitzis natürlich auch. Kuchen und Kaffee gab es. Nach einer ausführlichen Anwesensheitsbesichtigung ging es in die „größere Stadt“. Oskarshamn.
Wir sahen die längst Bank, aber wir konnten keine Bankgeschäft tätigen.
In einen guten sehr feinen Gasthaus haben wir uns etwas zu genüge getan.
Vati hat nicht schlecht geschaut, als er mein Essen sah! Ich glaub, es wäre seins gewesen. Er wurde aber trotzdem satt.
Nach einem Sparziergang auf weichem Untergrund und etwas klettern, gingen wir nach Hause und waren etwas Müde. Sodass wir bald im Bett lagen.
Oh das Bett. Extra für uns hergerichtet, wie im 5 Sterne Hotel. Negligé, weiche Handtücher und Wasser, Kerzen und Betthupfeln, lagen perfekt dekoriert. Dank liebe Christine.
Am Ostersonntag da ging es aber ab. Donnerwetter. Gesundes Frühstück. (Nutella)
Ich glaub mich knutscht ein Elch!
So war es.
!! ???
!!!! „““ „ „““ ???
Zu viert in der Küche. Vati machte die Soße für den Salat. Christine spielte feuerle. Stefan rollte die Klöse und zauberte das weiche Steck. Meine Wenigkeit fertigte die Suppe und das Blaukraut.
Übernacht hieß es dann Abschied zu nehmen. Thomas und ich hatten Tränen in den Augen, aber die soll keiner sehen. Am Flughaben angekommen, ging es wieder nach Hause zu dem alten Trott. Naja etwas ist neu. Wir haben eine Wand weniger. Ob wir bis Ende des Jahres fertig werden, wissen wir noch nicht.
Aber das haben wir mittgenommen. Die Erinnerung bleibt.
Lieber Stefan und liebe Christine vielen vielen Dank
Mutti (Rechtschreibfehler inbegriffen)
Viel Lesestoff aber lohnenswert
Tschüß bis zum nächsten Mal
Was soll man sagen – ein feines Osterfest habt ihr gefeiert 😉 Mit Begeisterung haben wir mitgelesen 😉
Das war auch für uns ein ganz anderes Osterfest wie sonst. Als ihr noch klein wart, habt ihr Ostereier gesucht und diesmal habt ihr uns gesucht. Ha ha MVO